Eine Auszeit vom Alltag: Diakonisches Werk informiert am 5. Juli über neues Angebot Nienburg. Das Diakonische Werk Nienburg bietet einen neuen Durchgang des Coaching-Angebots für Frauen „Blick nach vorn – sei die Gestalterin Deines Lebens“ an. Interessierte Frauen haben am 5. Juli die Gelegenheit, mehr über das Seminar zu erfahren. Die Veranstaltung findet um 16.15 Uhr in den neuen Räumen des Diakonischen Werkes an der Friedrichstraße 20 in Nienburg statt.
Der Herzenswunsch, Frauen einen Entfaltungsraum anzubieten und sie zu stärken, hat bereits in den vergangenen Durchgängen enormen Zuspruch gefunden. Mehr als 30 Frauen haben inzwischen das Coaching wahrgenommen und sind dadurch in ihrer Persönlichkeit gewachsen.
Jetzt startet das Projekt „Blick nach vorn – sei die Gestalterin Deines Lebens“ in einen vierten Durchgang. „Die unterschiedlichen Frauen und ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele machen die zwölf Seminartage spannend und wertvoll“, sagt die systemische Coachin, Rita Traue. Bis zu 15 Teilnehmerinnen treffen sich an zwei Samstagen im Monat und erarbeiten ihre persönlichen Veränderungswünsche. Ganz bewusst nehmen sie sich dabei eine Auszeit vom Alltag, um wieder bei sich anzukommen und neue persönliche Perspektiven zu entwickeln.
Marion Schaper, Projektleiterin des Angebots und die Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes in Nienburg, betont: „Es ist uns sehr wichtig, so vielen Frauen wie möglich dieses Angebot zugänglich zu machen. Die Mehrfachbelastung der Frauen ist immer noch hoch – egal in welchem Alter.“ Das Projekt wird von der Landeskirche Hannover und vom Kirchenkreis Nienburg finanziert. „Es fällt für die Frauen lediglich ein verhältnismäßig geringer Eigenanteil für ein qualifiziertes Coaching im Zeitraum von einem halben Jahr an“, ergänzt Marion Schaper. Wer den Betrag dennoch nicht aufbringen kann, kann bezüglich einer Ermäßigung beim Diakonischen Werk nachfragen.
Die Rückmeldungen vergangener Teilnehmerinnen zum Coaching-Projekt sind vielfältig. Aussagen wie „ich habe eine andere innere Grundhaltung meinen Mitmenschen gegenüber“ oder „ich bin gelassener in Stresssituationen“ motivieren die Initiatorinnen das Projekt fortzuführen und konzeptionell weiter auszubauen.
„Auch Frauen, die gerade auf eine Kur oder Reha warten oder deren Kurantrag abgelehnt worden ist, haben in diesem Format die Möglichkeit, Auszeiten vom Alltag zu nehmen und sich selbst in den Fokus zu stellen“, ergänzt Nanett Krüger, die im Diakonischen Werk für die Vermittlung von Kuren und Familienerholungen zuständig ist. Denn sie weiß aus ihrer täglichen Arbeit, wie schwierig sich die Situation im Bereich Kuren aktuell gestaltet und, dass es oft die Frauen sind, die sich weniger Zeit fürsich im Alltag nehmen.
Anmeldungen zur Infoveranstaltung am 5. Juli nimmt Nanett Krüger per Mail an nanett.krueger@evlka.de oder per WhatsApp unter Telefon (05021) 979611 entgegen. Rita Traue ist unter Telefon (0151) 21248870 oder mail@rita-traue.de zu erreichen.
Für viele war es ein Schock, als sie im letzten Jahr die Brennstoffrechnung erhielten. Haushalte, die mit Heizöl, Flüssiggas oder Holzpellets heizen, hatten oft mit einer Vervielfachung ihrer Kosten zu kämpfen. Jetzt gibt es rückwirkend Hilfen vom Staat, teilt das niedersächsische Wirtschaftsministerium mit. Alle Privathaushalte, die mit ‚nicht leitungsgebundenen Energieträgern‘ heizen, können ab dem 4. Mai rückwirkend für das Jahr 2022 einen entsprechenden Antrag stellen. Hierzu wird zu diesem Datum ein Onlineportal freigeschaltet.
Zuschüsse können diejenigen erhalten, die mindestens eine Verdoppelung ihrer Energiekosten hinnehmen mussten. Erstattet werden 80 Prozent der Mehrkosten bis zu einem Höchstbetrag von 2.000 Euro, Beträge unter 100 Euro werden nicht erstattet. Entscheidend sind nicht die persönlich bezahlten Kosten, sondern die sogenannten Referenzkosten, die bundeseinheitlich für 2021 festgesetzt wurden. Diese sind für Heizöl 71 Cent/Liter, für Flüssiggas 57 Cent/Liter und für Pellets 24 Cent/Kilogramm. Auch wenn man mit Kohle, Briketts oder Holzscheiten heizt, gibt es entsprechende Erstattungen. Wer also mindestens doppelt so viel zahlen musste wie die Referenzbeträge, kann eine entsprechende Erstattung beantragen.
Wichtig ist, dass die entsprechenden Rechnungen und Kontoauszüge eingereicht werden. Genaue Informationen und einen Link zur Antragstellung und zu einem Beispielrechner können hier gefunden werden:
Im Rahmen der Aktion "Wärmewinter" hat das Diakonische Werk Kirchenkreis Nienburg einen neuen Beratungsdienst eingerichtet, der eng mit der Sozialberatung zusammenarbeitet.
Da immer mehr Menschen mit niedrigen Einkommen angesichts der allgemeinen Teuerungen und der steigenden Energiekosten in finanzielle Schieflagen geraten, gibt es jetzt das Angebot, sich bezüglich möglicher Zuschüsse bei hohen Energiekosten-Nachzahlungen beraten zu lassen und auch Hilfe bei der Antragstellung zu bekommen.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich bei stark gestiegenen Abschlagszahlungen für Energie Beratung zu holen, wie die monatlichen Ausgaben gegebenenfalls anders aufgeteilt werden können.
Mit 4 Wochenstunden wird jeweils donnerstags Wolfgang Lippel, vielen als langjähriger Schuldnerberater beim Paritätischen bekannt, diese Beratung übernehmen.
Wolfgang Lippel ist unter 05021-979615 telefonisch und über WhatsApp zu erreichen oder über EKB.DWNienburg@evlka.de per Mail.
Termine können aktuell nur nach vorheriger Anmeldung vergeben werden.
Diakonisches Werk bietet Coaching an: Wie sich Frauen eine Auszeit vom Alltag nehmen
Frauen sind es gewohnt, zu funktionieren. Als Partnerin, als Mutter, als Mitarbeiterin, als Tochter, die ihre Eltern pflegt. Weil Marion Schaper und Nanett Krüger vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Nienburg das aus ihrer beruflichen Tätigkeit nur zu gut wissen, bieten sie zusammen mit Rita Traue das Coaching „Blick nach vorn - Sei die Gestalterin deines Lebens“ an.
Bei der Infoveranstaltung, die am 26. Januar um 16.15 Uhr entweder im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Erichshagen-Wölpe oder womöglich schon in den neuen Räumlichkeiten des Diakonischen Werks in der Friedrichstraße stattfindet, erfahren Frauen Näheres über das, was sie an insgesamt zwölf Samstagen erwartet.
Den bisherigen Teilnehmerinnen hat das Coaching offenbar eine Menge gebracht. „Das Coaching verschaffte mir die Zeit und Gelegenheit, mich mit meinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen – was durch Kinder, Familie und Beruf viel zu kurz gekommen ist“, lautete ein Feedback, das Coachin Rita Traute kurz vor Ende des zweiten Durchgangs erreichte. „Die Auszeit war gut, um reflektieren zu können, was das Leben eigentlich noch bereit hält. Im Alltag ist das oft nicht möglich“, so eine weitere Rückmeldung.
Und auch Rita Traue und Nanett Krüger als Leiterinnen des Coaching stellen immer wieder fest: Die eine oder andere Frau hat anfangs ein schlechtes Gewissen dabei, die Familie sonnabends für ein paar Stunden allein zu lassen. Doch das legt sich, sobald sie feststellen, wie gut ihnen diese Auszeit tut.
Finanziell gefördert wird das Projekt von der Landeskirche und vom Kirchenkreis Nienburg. „Bei beiden bin ich mit meinem Antrag, dieses Angebot für Frauen zu unterstützen, offene Türen eingelaufen“, erinnert sich Marion Schaper, die Geschäftsführerin des Diakonischen Werk im Kirchenkreis Nienburg, noch gut.
Die Idee, Frauen intensiver vom Alltag zu entlasten, hatte sie schon länger. Auslöser, das Projekt anzugehen, war schließlich die Pandemie. „Natürlich waren es die Frauen, die die Hauptlast der Pandemie auf ihren Schultern trugen und versuchten, allen gerecht zu werden. Erst recht die alleinerziehenden Mütter. Sie haben es einfach verdient, für eine Weile aus ihrem Trott herauszukommen und sagen zu dürfen: Jetzt bin ich mal dran“, so die Geschäftsführerin.
Bestärkt wurde sie in ihrer Einschätzung von Nanett Krüger, vielen bekannt aus der Kurenberatung des Diakonischen Werks. Sowohl Schaper als auch Krüger waren sich darüber hinaus einig, in Rita Traue die perfekte Coachin für dieses Projekt gefunden zu haben.
Anmeldungen für die Infoveranstaltung am 26. Januar nehmen Nanett Krüger unter nanett.krueger@evlka.de oder 05021-979611 und Rita Traue unter mail@rita-traue.de oder 05767-9439187 entgegen.
Am Donnerstag, 12. Januar, findet von 17.00 bis 20.00 Uhr wieder das Nienburger Repair-Café statt. Beim Gemeinschaftsprojekt des Diakonischen Werkes und der Nienburger Volkshochschule (VHS) geben Ehrenamtliche einmal im Monat Hilfe bei der Reparatur von defekten Gegenständen.
Die VeranstalterInnen teilen dazu mit: „BesucherInnen bringen von zu Hause defekte Dinge mit, um sich im Repair-Café mit Unterstützung der ReparaturexpertInnen, etwa aus den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik, Schneiderei und Tischlerei gemeinsam an die Arbeit zu machen. Die Repair-Cafés leisten damit einen Beitrag zur Müllvermeidung und zu mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft. Die Spanne der in Frage kommenden Geräte reicht dabei von Haushaltskleingeräten über Nähmaschinen und Kleidung bis hin zu Kleinmöbeln und Spielzeug.“
Eine Anmeldung ist bis zum 08. Januar erforderlich. Diese erfolgt persönlich in der Rühmkorffstraße 12, telefonisch über (0 50 21) 96 76 00, über die Internetseite www.vhs-nienburg.de oder per E-Mail an vhs@kreis-ni.de mit Angabe der Kursnummer 23A1E425.
Interessierte geben dabei ihre Kontaktdaten inklusive Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie das zu reparierende Gerät und den Defekt an und erhalten am 11. Januar einen Termin für den 12. Januar zwischen 17.00 und 20.00 Uhr.
Ohne Anmeldung bis zum 08. Januar können am 12. Januar leider keine Reparaturen erfolgen!
Das letzte Repair Café in diesem Jahr findet am 01. Dezember statt.
Aktuell ist eine Anmeldung bis zum 24. November erforderlich.
Diese erfolgt persönlich in der Rühmkorffstraße 12, telefonisch über 05021/967-600, über die Internetseite der VHS Nienburg (www.vhs-nienburg.de) oder per E-Mail an vhs@kreis-ni.de mit Angabe der Kursnummer 23A1E405.
Interessierte geben dabei bitte ihre Kontaktdaten inkl. Telefonnummer und E-Mailadresse sowie das zu reparierende Gerät und den Defekt an und erhalten am 29./30. November einen Termin zwischen 17.00 und 20.00 Uhr zugeteilt.
Ohne Anmeldung bis zum 24.11. können am 01. Dezember leider keine Reparaturen erfolgen.
Unter dem Motto "Wegwerfen? Denkste!" bieten das Diakonische Werk und die Volkshochschule Nienburg am 01. September 2022 wieder ein Repair Café an.
Dort können unter Anleitung von fachkundigen Reparateur*innen defekte Haushaltsgeräte, Fahrräder, Nähmaschinen, Computer und Elektro- und Elektronikgeräte, sowie Textilien gegen eine Spende repariert werden.
Aktuell ist eine Anmeldung bis zum 26. August erforderlich.
Diese erfolgt persönlich in der Rühmkorffstraße 12, telefonisch über 05021/967-600, über die Internetseite der VHS Nienburg (www.vhs-nienburg.de) oder per E-Mail an vhs@kreis-ni.de mit Angabe der Kursnummer 23A1E405.
Interessierte geben dabei ihre Kontaktdaten inkl. Telefonnummer und E-Mailadresse sowie das zu reparierende Gerät und den Defekt an und erhalten am 31. August einen Termin zwischen 17.00 und 20.00 Uhr zugeteilt.
Ohne Anmeldung bis zum 26.08. können am 01. September leider keine Reparaturen erfolgen.